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Was uns alle in unseren Eltern-Kind-Kliniken vereint? Wir alle gehen unseren Jobs mit Leidenschaft nach – der Leidenschaft für das Wohlergehen und die Gesundheit unserer Patient*innen, der kleinen ebenso wie der großen!
Seit über 25 Jahren sind wir mit 12 Präventions- und Rehakliniken Marktführer im Bereich der privaten Einrichtungen und zugleich größter privater Arbeitgeber im Bereich der Eltern-Kind Vorsorge- und Rehamaßnahmen. Fürsorge, Achtsamkeit, Teamgeist und Engagement sind Attribute, die sich in den Jobs unserer Mitarbeiter*innen tagtäglich im Arbeitsalltag wiederfinden. 


Arbeiten Sie dort, wo Deutschland am Schönsten ist:  Unsere Kliniken finden sich in Nord- und Ostseeheilbädern sowie in baden-württembergischen und bayerischen Luftkurorten und Kurbädern in landschaftlich reizvollen Gegenden mit hohem Lebens-, Freizeit- und Erlebniswert.
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Pflege - Jobs

Susanne Schock
Medizinische Fachangestellte in der Klinik Sonnenalm

Weshalb habe ich mich für diese Tätigkeit und diesen Arbeitgeber entschieden?
Die Allgemeinmedizin ist der Fachbereich, mit dem ich mich schon immer voll und ganz identifiziert habe. Meine Ausbildung habe ich in einer kleinen Landarzt-Praxis im Saarland absolviert. Und man kann sich sicher vorstellen, dass das Tätigkeitsfeld sehr, sehr vielfältig war. Danach habe ich einen Zwischenstopp in einer schweizerischen Arztpraxis gemacht und bin dann 2001 ins Allgäu gezogen. Dort habe ich fachliche Exkurse in die Handchirurgie sowie die Urologie gemacht, was ebenfalls sehr interessant war.

Nach der Geburt meiner beiden Kinder wollte ich natürlich wieder ins Berufsleben zurück und musste mir überlegen, wie ich Familie und Beruf idealerweise unter einen Hut bringen kann. Die Antwort war damals die 50 % Stelle im Nachtdienst der medizinischen Abteilung der Klinik Sonnenalm, eine Entscheidung, die ich bis heute nie bereut habe. Im Gegenteil, ich habe meine Stelle inzwischen auf 60 % aufgestockt. Mein Mann und ich haben uns so organisiert, dass wir die Vorteile unserer beider Jobs zielführend nutzen konnten.
 
Was empfinde ich bei meiner Arbeit als positiv?
Ich mag die Abwechslung - ich bin neben meiner medizinischen Tätigkeit auch ein "Schreibtischtäter", erledige also administrative Aufgaben wie beispielsweise das Schreiben der Arztbriefe. Des Weiteren führe ich Kontrollgänge im Haus durch und habe engen Patientenkontakt. Diese Abwechslung schätze ich sehr. Natürlich gehört auch die Einarbeitung neuer Kollegen in die Nachtschichten zu meinen Aufgaben. Das ist ein Part meiner Arbeit, den ich sehr mag, denn ich vermittle gerne Wissen.
 
Was motiviert mich bei meiner Tätigkeit?
Das ist definitiv das tolle Feedback und die Wertschätzung, die ich von den Müttern und auch von den kleinen Patienten bekomme. Meine Arbeit ist recht vielseitig - da kommen abends Kinder mit aufgeschürftem Knie vorbei, die ein Pflaster benötigen oder ein Husten will gestillt werden. Aber auch die psychosoziale Arbeit in Form von Problemlösungen und Mut machen begegnen mir in meinem Arbeitsalltag. Da ich selbst Mutter von zwei Jungs bin, kann ich die Sorgen und Nöte sehr gut nachvollziehen. Natürlich bin ich nachts auch für "richtige" Notfälle da, die aber zum Glück äußerst selten vorkommen.

Neben den Patienten liegen mir auch meine Kollegen sehr am Herzen. Wir waren schon immer wie eine große Familie und schätzen einander sehr. Daher genieße ich Teamsitzungen oder auch Weiterbildungen. Gelegenheiten, bei denen wir uns austauschen (gerne auch mit anschließendem Kaffee trinken und selbstgebackenem Kuchen).
 
 


In unseren "Benefits" haben Sie sicherlich den Punkt "Individuell angepasste Arbeitszeitmodelle" bereits entdeckt - und daher möchten wir es nicht versäumen, Ihnen Frau Schock als gutes Beispiel vorzustellen. Sie ist Mitarbeiterin der medizinischen Abteilung in der Klinik Sonnenalm im Nachtdienst und somit neben der medizinisch/pflegerischen Versorgung auch kompetente Ansprechpartnerin mit Herz für die Patienten, die nachts keine Ruhe finden. "In der Nacht ist alles ein bisschen anders", berichtet Susanne Schock. "Oftmals kommen Patientinnen zu mir, die die eine oder andere Sorge plagt und die keine Ruhe finden. Da ist Zuhören die beste Medizin".

Ihr beruflicher Weg hat sie an verschiedenste Orte geführt, bevor sie im Juli 2010 nach Steibis in die Klinik Sonnenalm kam. Es waren die familiären Gegebenheiten, die sie aus der Arztpraxis in die Mutter-Kind-Klinik gebracht haben. Und seither ist sie nachtaktiv und berichtet von der hohen Eigenverantwortung die sie an ihrer Arbeit schätzt. "Der Arbeitsalltag in einer Mutter-Kind-Klinik ist nicht vergleichbar mit der Arbeit in einer Arztpraxis bzw. einer Akut- oder Rehabilitationsklinik. Der psychosoziale Aspekt spielt eine übergeordnete Rolle und Tätigkeiten wie z.B. das Lagern oder Waschen von Patienten finden sich nicht auf unserer To-Do-Liste".

Neben ihrer Tätigkeit als "Nachteule" ist Frau Schock geprüfte Datenschutzbeauftragte, was sie veranlasst sich zeitweise auch tagsüber in der Klinik aufzuhalten. Zu dieser Aufgabe gehört neben vielen anderen Tätigkeiten auch die Schulung der Kollegen aller Abteilungen zu diesem Thema.

Aber das Leben besteht ja bekanntlich nicht nur aus Arbeit. Susanne Schock ist ehrenamtlich Erst-Hilfe- und Erste-Hilfe-am-Kind-Ausbilderin beim Bayerischen Roten Kreuz und schult hierin auch regelmäßig die Kolleginnen und Kollegen der Klinik. Neben dem Singen in zwei verschiedenen Chören und Gitarre spielen betreibt Susanne Schock auch das Stand Up-Paddeling. "Und der nahe gelegene Alpsee ist wirklich ganz hervorragend dafür geeignet und ein echtes Highlight in unserer Region", lacht sie.